Eine Abmahnung droht aus vielerlei Gründen. Wenn Sie z. B. im Internet verkaufen, eine Website betreiben oder sich nur Informationen besorgen, können Sie leicht Ziel einer Abmahnung werden. Aber auch ungefragtes Fotografieren, die Nutzung fremder Daten und sogar Falschparken werden heutzutage mit Abmahnungen verfolgt.

Für jede Abmahnung gibt es 3 Handlungsmöglichkeiten:
1. Nichts tun.

Dies ist die schlechteste und teuerste Variante. Eine Abmahnung wird immer mit einer Frist verbunden sein. Nach Ablauf der Frist drohen Einstweilige Verfügung oder Klage mit entsprechenden Kosten. Der Gegenstandswert, nach dem sich die Kosten bemessen, liegt meist im 4- bis 5-stelligen Bereich.

2. Lächeln, unterschreiben und zahlen.

Auch diese Möglichkeit können wir nicht empfehlen. Die der Abmahnung in der Regel anliegende Unterlassungserklärung berücksichtigt allein die Interessen des Abmahners. Die Verpflichtung kann so weitgehend sein, dass Sie erneute Verstöße nicht mehr vermeiden können.

Ungeprüftes Unterschreiben kann unabsehbare Folgen und Kosten haben.

3. Sofort reagieren und vom Spezialisten prüfen lassen.

Wir prüfen die Rechtmäßigkeit der Abmahnung. Selbst wenn die Abmahnung dem Grunde nach berechtigt sein sollte, gibt es meist Ansatzpunkte für Verhandlungen mit dem Abmahner, so dass zumindest die Kosten gesenkt werden können.

Außerdem formulieren wir eine eigene Unterlassungserklärung, mit der für Sie geringstmöglichen Einschränkung. Schließlich können wir auch prüfen, ob der Abmahner selbst rechtmäßig handelt.

Zur Vermeidung von Abmahnungen empfehlen wir Ihnen eine präventive Beratung, z. B. mit unserem Website-Check oder AGB-Check.

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